Mit unserem Matratzen-Test möchten wir Ihnen bei der Suche nach der passenden, bequemen Matratze helfen. Die Produktpalette ist breit gefächert und erschwert daher die Entscheidung. Zudem kann der Schlaf auf der falschen Matratze gesundheitliche Folgen haben. Wir haben daher für Sie die besten Matratzen miteinander verglichen und den Testsieger ermittelt.
Vor dem Matratzenkauf spielen bestimmte Auswahlkriterien eine besondere Rolle. Ziel ist eine Matratze mit Wohlfühlgefühl. Im eigenen Matratzen Test sollte man sich daher der Kriterien bewusst sein, um die optimale Matratze zu finden. Diese definiert sich unter anderem anhand der folgenden Faktoren:
Im Wesentlichen kommt es hier unter anderem auf den Raumgewicht einer Matratze an. Dieser wird in einer Zahl ausgedrückt und gibt die Materialdichte an. Umso dichter das Material, desto länger hält die Matratze. Bei einem Wert unter 30, spricht man von einer niedrigen Qualität. In diesem Bereich hält die Matratze bei täglicher Nutzung keine zwei Jahre. Eine Matratze mit einem Raumgewicht von über 50 ist hier bereits in einem viel höheren Qualitätssegment. Dieser kann bei täglicher Nutzung 10-14 Jahre benutzt werden.
Eine Matratze sollte unabhängig von der Nutzungsdauer gewechselt werden, wenn diese bereits eine Liegekuhle aufweist.
Falls die Matratze keinen abnehmbaren Bezug besitzt, verringert sich die Nutzbarkeit auf fünf Jahre. Dies liegt an dem Matratzenstaub (größtenteils Ausscheidungen der Hausstaubmilben) und dem vielen Schweiß, welches ein Mensch während des Schlafes verliert. Zudem können Bakterien den Hausstaub befallen und die Matratze so unangenehm riechen lassen.
Eine Matratze muss zu Ihren Eigenschaften passen. Daher gibt es keine generelle Empfehlung die wir aussprechen können und möchten. Jedoch erhalten Sie unter anderem auch mithilfe unserer Kaufberatung einige passende Vorschläge.
Der Härtegrad einer Matratze stellt die verschiedenen festen Ausführungen eines Matratzenmodells dar. Da der Körperbau, die Größe, sowie das Gewicht eines Menschen immer variiert, ändern sich die benötigten Härtegrade. Grundsätzlich kann man sagen, dass einer leichten Person, eine Matratze mit einem geringeren Härtegrad empfohlen wird. Dabei spielt die punktuelle Belastung des Körpers auf die Matratze eine wichtige Rolle. Eine 188cm lange, 70 kg schwere Person benötigt daher einen geringeren Härtegrad, als eine 155cm lange, 70kg schwere Person. Hier fokussiert sich das Gewicht auf einen kleineren Bereich. Große und schwere Personen liegen oft auf härteren Unterlagen angenehmer. Auf den weicheren schwitzen diese Personen in der Liegekuhle mehr. Außerdem fällt das Wechseln der Position im Bett dadurch schwerer. Weiche Matratzen eigenen sich daher für leichte Personen.
Unterschieden wird zwischen den gängigen Stufen H1, H2 und H3. Allgemein betrachtet ist bei den Härtegraden nur die Skala 1 bis 5 genormt. Es gibt keine einheitlichen Regelungen über die jeweilige Zahl einer Matratze, die ihr den Härtegrad zuweist. Ausgehend von einheitlichen Maßstäben, entsprechen daher viele Matratzen nicht den angegebenen Härtegraden und liegen meist bei einer Zahl unter dem angegebenen Härtegrad.
Grundsätzlich überzeugen alle gängigen Matratzenarten durch ihre Vorteile. Wir haben für Sie einige diese Arten aus einer großen Palette heraus getestet. Darunter fallen die Kalt-Schaum-Matratzen, Latex-Matratzen, Federkernmatratzen, Visco-Schaum Matratzen, Federkernmatratzen, Taschen- Federkernmatratzen und orthopädische Matratzen.
Einer der bekannteren Matratzenart ist die Federkernmatratze. Deren Kern besteht aus miteinander verbundenen Stahlfedern. Die Matratzenhärte wird hierbei durch die Stärke und Anzahl der Stahlfedern bestimmt. Besonders empfehlenswert ist diese Matratze für stark schwitzende Menschen aufgrund ihrer guten Absorbierungseigenschaft.
Die Taschenfederkernmatratze kann zu der Federkernmatratze gezählt werden. Diese hat den zusätzlichen Aspekt, dass sich die Stahlfedern in Stofftaschen befinden. Dies dient zur Reduzierung von möglichen, unangenehmen Geräuschen.
Die Anpassungsfähigkeit einer Matratze an den Körper wird durch die Punktelastizität wiedergegeben. Diese ist bei den Federkernmatratzen sehr hoch, was zu einem angenehmeren Schlaff führt. Im Federkernmatratzen Test wird auch deutlich, dass sich besonders diese Matratzen sehr für Menschen eignen, denen es nachts schnell warm wird.
Im Kaltschaummatratzen Test können wir sehen, dass auch hier sehr gute Anpassungseigenschaften durch eine hohe Punktelastizität gegeben sind. Diese Matratzen überzeugen zudem durch ihre Nutzungsdauer und der Wärmeisolation. Daher ist dieser besonders für Menschen geeignet, die in der Nacht schneller frieren.
Belüftungskanäle und Luftkammern sorgen hier für die nötige Luftzirkulation. Die Kaltschaummatratze besteht aus mehreren zusammengeklebten Schaumstoffkomponenten. Durch die jeweiligen Unterschiede in der Dichte und Beschaffenheit der Schaumstoffkomponenten, kann der Rücken durch optimale Punktverteilung auf der Matratze gestützt werden. Dies ist vor allem für Menschen mit Rückenschmerzen von großer Bedeutung.
Die Latexmatratze besteht oft aus synthetischem Latex. Allergiker müssen hier auf die anderen Matratzenarten ausweichen. Latexmatratzen überzeugen vor allem durch ihre Elastizität. Die Matratze gibt nur an den Punkten nach, wo sie belastet wird. Mit einem angenehmen Widerstand stütz diese Rücken und weitere wichtige Punkte. Anzumerken ist, dass diese Eigenschaft bei Naturlatex (natürlicher Kautschuk) Matratzen sogar viel besser ist.
